Um Menschenansammlungen zu vermeiden, genehmigten beide Städte weniger Marktstände als sonst und verteilten sie über größere Flächen. Schlendern, schauen und kaufen darf bei den bunten Buden jeder. Doch für viele Besucherinnen und Besucher begann der Marktbummel mit dem Anstehen an einer Kontrollstelle, um den eigenen Corona-Status nachzuweisen.
Denn ob Kartoffelpuffer oder Schmalzkuchen, Glühwein oder Punsch - der Zugang zum Verzehr ist nur mit dem Kontrollbändchen um das Handgelenk möglich. Dabei dürfen in Bremen Geimpfte, Genesene und Getestete (3G) essen und trinken. In Hannover gilt die strengere 2G-Regel nur für Geimpfte und Genesene.
Mit 3G eröffnete am Montag auch der Weihnachtsmarkt in Hildesheim. In Leer in Ostfriesland wurde 2G angeordnet. Viele kleinere Weihnachtsmärkte in der Region sind wegen der steigenden Infektionszahlen aber auch abgesagt worden. Der Weihnachtsmarkt in der Altstadt von Hannover ist vom 22. November bis zum 22. Dezember geöffnet, in Bremen einen Tag länger.