Bei Ermittlungen konnte demnach eine Tätergruppe aus der Umgebung identifiziert werden. In Zusammenarbeit mit weiteren Hintermännern sollen die Verdächtigen Betrugsstraftaten gegen ältere Menschen begangen haben. Die Täter sollen sich zunächst am Telefon als vermeintliche Bankmitarbeiter und Rechtsanwälte ausgegeben und ihren Opfern eine unmittelbar bevorstehende Sperrung ihrer Konten vorgetäuscht haben.
Um das abzuwenden, wurden die Opfer unter anderem dazu gebracht, Bargeld an verschiedene Anschriften zu versenden oder auf ein genanntes Bankkonto zu überweisen. Die Tätergruppe steht im dringenden Verdacht, das von den Opfern versandte Bargeld aus den zuvor präparierten Briefkästen für die Hintermänner entnommen oder ihr eigenes Bankkonto für Überweisungen zur Verfügung gestellt zu haben.