Die Einzelhändlerinnen und Einzelhändler sollten pragmatisch-kreativ an die Regelung herangehen, sagte Bovenschulte. Zum Beispiel könnten sich mehrere Läden zusammentun, die Kundinnen und Kunden zentral kontrollieren und Armbändchen als Zugangsberechtigung ausgeben. Eine bundesweite 2G-plus-Regel im Einzelhandel hielt Bovenschulte hingegen derzeit für übertrieben: «Aber natürlich: In den Gebieten, die besonders hart getroffen sind oder wo sich vielleicht eine andere Variante so ausbreitet und vor neue Herausforderungen stellt, da kann man natürlich und muss man auch die Regeln nochmal verschärfen.»
Bund und Länder hatten sich am Donnerstag auf 2G im Einzelhandel geeinigt.