In dieser Zeit seien in Niedersachsen insgesamt 70.000 AOK-versicherte Beschäftigte (4,8 Prozent) aufgrund einer Coronavirus-Diagnose am Arbeitsplatz ausgefallen, hieß es.
Davon seien allein 9500 Krankschreibungen (14 Prozent) auf den vergangenen November entfallen. «Die Verteilung zeigt deutlich, dass vorrangig die sozialen Berufe, aber auch zunehmend Branchen aus Industrie und Handwerk betroffen sind. Die geringsten Fehlzeiten sehen wir in Hotellerie, Gastronomie und Landwirtschaft», sagte AOK-Vorstandschef Jürgen Peter in Hannover.
In der Erziehung, Sozialarbeit und Heilerziehungspflege gab es mit 7840 Krankschreibungen je 100.000 AOK-Mitglieder insgesamt die meisten Fehlzeiten. Aber auch Beschäftigte in den Bereichen Arzt- und Praxishilfe sowie nicht-ärztlicher Therapie und Heilkunde fielen auffallend häufig aufgrund von Corona am Arbeitsplatz aus.