Barjenbruch erklärte, dass die Arztpraxen die Impfstoffe eine Woche im Voraus bestellen müssten. Die Termine würden dann entsprechend der vorhandenen Impfstoffmenge unter Berücksichtigung der medizinischen Priorisierung vergeben.
Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt die Auffrischungsspritzen, Booster genannt, bisher vor allem für über 70-Jährige und Vorerkrankte. Stiko-Chef Thomas Mertens hatte am Dienstag allerdings angedeutet, dass die Empfehlung bald auf alle Erwachsenen ausgeweitet werden könnte. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte sich ebenfalls dafür ausgesprochen, allen Menschen ab 18 Jahren eine Corona-Auffrischungsimpfung zu ermöglichen - auch wenn die letzte Impfung noch nicht sechs Monate her ist.