Positiv hervorzuheben seien dabei Konzepte, bei denen nicht einzelne Geschäfte für die Kontrolle der 2G-Regel zuständig seien, erklärte ein Verdi-Sprecher. Er verwies auf Städte, die den 2G-Nachweis mit der Ausgabe von Bändchen oder Stempeln ermöglichen.
Allerdings kam es am Montag auch mit Bändchen teils zu Verwirrung. So zeigten in Hildesheim viele Kunden das Bändchen vor, das auf dem dortigen Weihnachtsmarkt als 2G-plus-Nachweis gilt. Für den Einzelhandel ist es aber nicht gültig. «Man muss viel erklären», berichtete Kerstin Regner von ihren 2G-Kontrollen als stellvertretende Filialleiterin von Woolworth in Hildesheim.
Der Handelsverband hatte bereits im Vorfeld erklärt, mit der Einführung der 2G-Regel sei damit zu rechnen, dass das Weihnachtsgeschäft in den Innenstädten weitgehend zum Erliegen komme.