Die Beamten übergaben das getötete Raubtier einem Wolfsbeauftragten, der unter anderem klären soll, woher der Wolf stammt. Der Nordwesten Brandenburgs und der Südwesten Mecklenburgs gelten mit mehreren Rudeln als dicht besiedelte Wolfsgebiete. Seit Monaten kommt es deshalb immer wieder auch zu Verkehrsunfällen mit den Raubtieren.
In Deutschland leben nach amtlichen Angaben mit 49 Rudeln und 46 Wolfspaaren und festen Einzelwölfen in Brandenburg die meisten Wölfe, vor Niedersachsen mit 35 Rudeln und Sachsen mit 29 Rudeln. In Mecklenburg-Vorpommern leben 15 Rudel und etliche Wolfspaare, die meisten im Südwesten Mecklenburgs und in Vorpommern.