Dazu sollen aber auch immer Gottesdienste mit «0G» - also ohne Zugangsbeschränkung - angeboten werden. «In unserem christlichen Sinne sollen Gottesdienste für alle Menschen zugänglich sein», sagte Sprecherin Maren Warnecke. Allerdings könne es sein, dass eine solche Veranstaltung dann nicht in der Hauskirchengemeinde gefeiert werde, sondern am anderen Ende der Stadt. Warnecke betonte: «Wir sind offen für alle Menschen, auch für solche, die sich - aus welchen Gründen auch immer - nicht haben impfen lassen oder impfen lassen können.»
In Mecklenburg-Vorpommern sind Gottesdienste ganz ohne Zugangsbeschränkung («0G») nicht möglich. Dort gilt landesweit mindestens das 3G-Modell. Das bedeutet, dass Menschen nur mit einem aktuellen negativen Testergebnis teilnehmen können, wenn sie nicht geimpft oder genesen sind.