Am Samstag hatte der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) mitgeteilt, dass Koslowski nach sechs Jahren sein Amt als Bundestrainer abgibt. Seit 2015 war er in Personalunion für die Damen-Nationalmannschaft und das Schweriner Bundesliga-Team zuständig. Zugleich verlängerte der 37-Jährige seinen Vertrag in Schwerin bis 2024.
Am Dienstag (12.00 Uhr) tritt Koslowski mit seinen Spielerinnen im Achtelfinal-Hinspiel im CEV-Pokal beim AJM FC Porto an. Es gehe darum, «etwas Zählbares mitzunehmen», meinte er. Ähnlich wie Bundesliga-Spitzenreiter Stuttgart, bei dem die Mecklenburgerinnen am Freitag mit 1:3 verloren hatten, verfüge auch Porto über zwei sehr gute Außenangreiferinnen.
Hinsichtlich der Qualität der portugiesischen Liga meinte er aber auch: «Da wurden sie noch nicht gefordert und sind da wenig unter Druck gekommen. Da muss man sehen, wie sie mit unserem Aufschlagniveau umgehen. Ich glaube, das kennen sie so auch noch nicht.»