Den Angaben zufolge wurden 95 Prozent der rund 4000 genutzten Rechner-Zugänge zum Netzwerk bereits durch Computer-Forensiker geprüft und konnten wieder in Betrieb genommen werden. Bis Ende Januar sollen die restlichen Computer und Notebooks folgen. Dies sind laut der KSM vor allem Einzelarbeitsplätze beispielsweise in Straßenmeistereien, Kitas oder Schulen.
Bei dem Cyberangriff im Oktober 2021 waren Server von SIS und KSM durch eine Schadsoftware teilweise verschlüsselt worden. Daraufhin wurden alle Systeme zur Sicherheit heruntergefahren. Dies legte den Großteil der Bürgerservices in der Landeshauptstadt und dem angrenzenden Landkreis Ludwigslust-Parchim lahm.