Die Überprüfung der Rechner in den betroffenen Kommunalverwaltungen werde fortgesetzt und sei voraussichtlich bis zum Jahresende abgeschlossen, hieß es vonseiten der Schweriner IT- und Servicegesellschaft (SIS) und des Kommunalservice Mecklenburg (KSM) in einer gemeinsamen Mitteilung am Donnerstag. Man befinde sich jedoch weiterhin im Aufbau eines stabilen Notbetriebs, die Verfügbarkeit einzelner Dienstleistungen könne daher voneinander abweichen.
Bei dem Cyberangriff im Oktober waren Server von SIS und KSM durch eine Schadsoftware teilweise verschlüsselt worden. Daraufhin wurden alle Systeme zur Sicherheit heruntergefahren. Dies legte den Großteil der Bürgerservices in der Landeshauptstadt und dem angrenzenden Landkreis lahm.