Dennoch zeigte sich Hafen-Geschäftsführer Jens Scharner zufrieden: «In der Ostsee gehörten wir zu den wenigen Häfen, die überhaupt Anläufe von Kreuzfahrtschiffen verzeichnen konnten.» Wie es im Jahr 2022 weitergehen werde, könne angesichts der aktuellen Corona-Situation noch nicht seriös beurteilt werden.
Die FDP-Bundestagsfraktion zeigte sich besorgt: «Mit dem Ende der Saison 2021 wird uns die missliche Lage der Kreuzfahrtindustrie bitter vor Augen geführt. Knapp drei Viertel weniger Anläufe und eine halbe Million weniger Passagiere im Vergleich zu 2019 sind ein harter Schlag für die Branche», sagte Hagen Reinhold, Vorsitzender der FDP-Landesgruppe Ost.