Seit dem Beschluss der Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Dezember gibt es in den Stadien strengere Zugangsregeln, die von den Ländern jedoch völlig unterschiedlich interpretiert werden. So dürfen in Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen gar keine Zuschauer in die Arenen. Dagegen kann Drittliga-Tabellenführer 1. FC Magdeburg am Sonntag gegen Schlusslicht TSV Havelse vor bis zu 15.000 Zuschauern spielen. Das lässt die 50-Prozent-Verordnung in Sachsen-Anhalt zu. In Hamburg mit den Zweitligisten FC St. Pauli und HSV dürfen unter 2G-plus-Bedingungen maximal 2000 Fans in die Stadien.