Geflüchtete: Befragungen zu Kriegsverbrechen beginnen in Berlin
In Berlin können Flüchtlinge aus der Ukraine künftig zu Kriegsverbrechen aussagen. Das Dokumentationszentrum des Pilecki-Instituts - eine vom polnischen Kulturministerium finanzierte Forschungseinrichtung - startet laut Angaben des Sprechers Patryk Szostak am Freitag. «Jeder Zeuge von Verbrechen in der Ukraine - Diebstahl, Mord, Vertreibung, Entführung, Bombardierung von Zivilisten, Zerstörung von Kultur - ist eingeladen, auszusagen», hieß es weiter.