Die Teuerung in Deutschland verharrt auf hohem Niveau. In den nächsten Monaten dürfen Verbraucherinnen und Verbraucher auf Entlastung hoffen. Doch die hohe Inflation wird nicht so rasch verschwinden.

Weiter steigende Preise zehren an der Kaufkraft. Der Galopp nach oben schwächt sich im April allerdings weiter ab. Für Lebensmittel müssen Verbraucher aber weiter tief in die Taschen greifen.

Die hohe Teuerung belastet Verbraucherinnen und Verbraucher. Nun gibt es erneut einen kleinen Hoffnungsschimmer.

Die Inflationsrate ist in Thüringen im März leicht zurückgegangen, bleibt aber auf vergleichsweise hohem Niveau. Die Verbraucherpreise lagen 7,7 Prozent über dem Wert vom März 2022, wie das Statistische Landesamt am Donnerstag mitteilte. Im Februar 2023 betrug die Jahresteuerungsrate 8,5 Prozent, im Januar waren es 8,4 Prozent. Dieser Rückgang sei durch Heizöl und Kraftstoffe besonders beeinflusst worden, hieß es. Ohne diese beiden Güter würde die Jahresteuerung bei 9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat liegen.

Der Dax hat sich nach einem unruhigen Verlauf mit Gewinnen in das verlängerte Wochenende um den 1. Mai verabschiedet. Impulse für den Leitindex lieferten am Freitag insbesondere Wirtschaftsnachrichten aus Deutschland. Am Ende stand ein Plus von 0,77 Prozent auf 15.922,38 Punkte zu Buche - ein weiteres Jahreshoch.

Die jüngsten Zahlen machen deutlich: So schnell wie erhofft verschwindet die hohe Teuerung nicht. Der Staat bemüht sich mit Milliardenhilfen um Entlastung für private Haushalte.

Hohe Energiepreise und Nahrungsmittelkosten haben die Inflation in Deutschland 2022 auf den höchsten Stand seit mehr als 70 Jahren getrieben. Zum Jahresende verliert der Preisanstieg an Tempo.

Die Inflation in Deutschland scheint ihren Höhepunkt überschritten zu haben. Der Anstieg der Verbraucherpreise verlangsamt sich. Für Verbraucher ist das aber nicht mehr als ein Hoffnungsschimmer.

Wie hoch die Zinsen noch steigen sollen, ist unklar. Rehn legt sich aber fest, wann der Höhepunkt erreicht sein wird.

Laut Statisischem Bundesamt sind im Januar die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte den vierten Monat in Folge zurückgegangen.

Das Landgericht Wiesbaden hat die Schlüsselfigur im Cum-Ex-Steuerskandal, Hanno Berger, zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von acht Jahren und drei Monaten verurteilt. Er sei wegen Steuerhinterziehung schuldig, entschied das Gericht am Dienstag.

Der österreichische Schauspieler Peter Simonischek ist tot. Er starb im Alter von 76 Jahren, wie das Burgtheater in Wien der Deutschen Presse-Agentur am Dienstag bestätigte.

Der renommierte Krebsforscher und Medizin-Nobelpreisträger Harald zur Hausen ist tot. Er starb am Sonntag im Alter von 87 Jahren, wie das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg am Montagabend mitteilte. Zur Hausen leitete 20 Jahre das DKFZ in Heidelberg.

Spaniens Regierungschef Pedro Sánchez hat nach der schweren Niederlage der Linken bei den Regionalwahlen überraschend die eigentlich für das Jahresende erwartete Parlamentswahl auf den 23. Juli vorgezogen. «Ich habe diese Entscheidung angesichts der Ergebnisse der gestrigen Wahl getroffen», sagte der Sozialist am Montag.

Bei der Präsidentenwahl in der Türkei hat Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan in der zweiten Runde gewonnen. Erdogan sei zum 13. Präsidenten der Türkei gewählt worden, sagte der Chef der Wahlbehörde Ahmet Yener am Sonntag in Ankara.

Deutschland ist bei der Eishockey-WM in Finnland und Lettland Vize-Weltmeister geworden. Das Endspiel gegen Kanada verlor die Auswahl am Sonntag im finnischen Tampere mit 2:5 und verpasste den ersten WM-Titel. 

Der 1. FC Heidenheim spielt in der kommenden Saison erstmals in der Fußball-Bundesliga. Die Heidenheimer machten durch ein 3:2 am letzten Zweitliga-Spieltag bei Absteiger Jahn Regensburg den Aufstieg perfekt, der Hamburger SV tritt nach dem 1:0 beim SV Sandhausen als Tabellendritter in der Relegation gegen den Bundesliga-16. VfB Stuttgart an.

Die Fußballerinnen des FC Bayern haben sich ihren fünften deutschen Meistertitel gesichert. Die Münchnerinnen behaupteten im Saisonfinale am Sonntag die Tabellenführung in der Bundesliga vor dem VfL Wolfsburg durch ein 11:1 gegen Absteiger Turbine Potsdam.

Bei den Verhandlungen um eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA haben die Verhandlungsführer Medienberichten zufolge einen Durchbruch erzielt und einen Zahlungsausfall der größten Volkswirtschaft der Welt voraussichtlich abgewendet. Die US-Regierung und führende Vertreter aus dem Kongress erreichten demnach am Samstag (Ortszeit) eine vorläufige Einigung. Das Vorhaben muss noch vom Kongress abgesegnet werden.

Die Goldene Palme des Filmfestivals Cannes geht an die französische Regisseurin Justine Triet für ihren Film «Anatomy of a Fall». Das gab die Jury am Samstagabend bekannt.