Parteien: Spitzenkandidat Buchholz wirbt für schwarz-gelb im Norden
Nach den gescheiterten Jamaika-Sondierungen wirbt FDP-Spitzenkandidat Bernd Buchholz für ein schwarz-gelbes Bündnis. Dafür spreche «eindeutig die inhaltliche Übereinstimmung», sagte der bisherige Wirtschaftsminister den «Kieler Nachrichten» (Samstag). «Eine Verbindung mit der CDU wäre unsere Wunschkonstellation.» Er glaube, dass dieses Bündnis dringend benötigt werde. «Sicherlich geht es um Klimaschutz und Ökologie, aber es geht eben auch um Wirtschaftsansiedlungen mit einmaligen Chancen.» Seine Partei habe bei den Wahlen nicht zugelegt. Dennoch ist Buchholz der Ansicht, «wir haben als FDP viel zur Zufriedenheit mit dieser Landesregierung beigetragen. Deshalb ziehe ich mir den Schuh nicht an, dass wir in irgendeiner Form überflüssig wären. Im Gegenteil: Im Rahmen der Pandemiebekämpfung und der Wirtschafts- und Verkehrspolitik haben wir viel Dynamik für Jamaika erzeugt.»