Das Berliner Kammergericht hatte zuvor einen 56 Jahre alten Russen des Mordes für schuldig gesprochen, nachdem er im Sommer 2019 einen Georgier tschetschenischer Abstammung mitten in Berlin erschossen hatte. Der Getötete war von russischen Behörden als Terrorist eingestuft worden. Das Gericht sieht es als erwiesen an, dass der Angeklagte im Auftrag des russischen Staates gehandelt hat. Er wurde zu lebenslanger Haft verurteilt.