Dort wo es sinnvoll sei, würden auch mehr Proben untersucht, sagte Lenz. Dies betreffe etwa besondere Ausbrüche oder Fälle von Reisenden am Hauptstadtflughafen BER. Im Nachbarland Sachsen besteht ebenfalls dringender Verdacht auf einen Fall mit der neuen Coronavirus-Variante Omikron. Das Ergebnis einer Gesamtgenomsequenzierung steht dort noch aus.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die zunächst im südlichen Afrika entdeckte Omikron-Variante als «besorgniserregend» eingestuft. Die EU-Gesundheitsbehörde ECDC spricht von ernsthaften Sorgen, dass Omikron die Wirksamkeit der Impfstoffe erheblich verringern und das Risiko von Reinfektionen erhöhen könnte. Welche genauen Auswirkungen die Mutante hat, steht noch nicht fest.