Auch Wohnungseigentümer könnten laut DIW über eine fiktive Miete einbezogen werden. Berlin könne damit insgesamt gut 200 Millionen Euro im Jahr einnehmen und diese in Mietsenkungen oder den Neubau von 7500 Wohnungen investieren. Dies würde den Wohnungsmarkt in Berlin entspannen und dadurch die Mieten für alle senken, argumentierte das DIW.
Das Institut verwies darauf, dass schon vor knapp 100 Jahren mit der Hauszinssteuer in Preußen auf ähnliche Weise Gewinne der Immobilienbesitzer abgeschöpft worden seien. Das Geld floss in neue Wohnsiedlungen.