Zwei Landkreise haben eine Inzidenz von mehr als 1000. Der Wert stieg im Kreis Elbe-Elster weiter auf knapp 1301 und im Kreis Oberspreewald-Lausitz auf 1128. In Spree-Neiße liegt er bei 913. Elbe-Elster hat bundesweit den sechsthöchsten Wert, Oberspreewald-Lausitz den elfthöchsten. Die Gesundheitsämter meldeten innerhalb eines Tages 1459 neue Fälle, allerdings nicht alle Ämter.
Die Zahl der Covid-19-Patienten je 100.000 Einwohner, die binnen sieben Tagen ins Krankenhaus kamen, liegt bei 3,95. Sie ging leicht zurück im Vergleich zum Samstag. Die Warnampel steht dabei noch auf Grün, der Warnwert ist bei 7,0 überschritten.
Bund und Länder hatten am Donnerstag vereinbart, dass die Länder bei einer Überschreitung des Schwellenwerts dieser sogenannten Hospitalisierungsinzidenz von 3,0 flächendeckende Zugangsregeln nur für Geimpfte und Genesene (2G) etwa zu Veranstaltungen und Gastronomie einführen. In Brandenburg gilt aber bereits seit Montag die 2G-Regel für Gaststätten, Theater, Kinos und Konzerthäuser. Das Kabinett will am Dienstag über neue Beschränkungen entscheiden.