Eine Streife wollte den Kombi Mittwochnacht auf der Bundesstraße 20 kontrollieren. Der Fahrer habe daraufhin Gas gegeben. Durch eine Zone 30 fuhr er den Angaben nach mit bis zu 100 Stundenkilometer. Wegen der überhöhten Geschwindigkeit habe der Mann kurz darauf die Kontrolle über sein Auto verloren. Es schleuderte gegen einen am gegenüberliegenden Straßenrand geparkten Wagen und blieb dann an einem Baum stehen.
Nach kurzer Flucht konnte der Schleuser festgenommen werden. Er kam in Untersuchungshaft. Bei den Mitfahrern im Alter zwischen 15 und 62 Jahren handelte es sich laut Bundespolizei nach ersten Erkenntnissen um Drittstaatsangehörige verschiedener Nationalitäten, von denen keiner über die erforderlichen Dokumente für die Einreise nach Deutschland verfüge.