Der Skibetrieb nur für Geimpfte und Genesene - also mit 2G-Regel - führte laut dem Verband allerdings in Stoßzeiten, etwa morgens oder mittags, zu langen Warteschlangen an den Kassen. Teils waren auch Parkplätze überfüllt, es bildeten sich Staus, weil so viele Urlauber auf die Piste wollten.
Die Besucher hätten sich mit wenigen Ausnahmen an die Hygieneregeln gehalten und seien zum Großteil geduldig und dankbar über die Möglichkeit zum Wintersport, betonte der VDS. Viele Bergbahnen hätten mehr Personal eingestellt, um die Auflagen zu erfüllen und die Kontrollen zu bewältigen.
Ob die strikten Einreiseregeln für Österreich mit 2G plus - mit zusätzlichem Test für nicht geboosterte Reisende - für mehr Ansturm auf die deutschen Skigebiete sorgte, blieb offen.
Bis zum 28. Dezember waren die Pistenverhältnisse laut Seilbahnverband hervorragend. Dann mussten bei Tauwetter und Regen einige Abfahrten und Anlagen kurzzeitig geschlossen werden. Seit dem Wochenende schneit es wieder. Das sorge für erneut gute Bedingungen. Die Seilbahnbetreiber hoffen nun auf eine Saison ohne neue Beschränkungen.
Die Verluste für die Liftbetriebe aus der verlorenen Saison 2020/21 hatte der VDS auf 80 bis 99 Millionen Euro beziffert.