Benedikt hatte sich am Montag in einem wesentlichen Punkt korrigiert. Anders als in seiner 82-seitigen Stellungnahme zu dem Münchner Gutachten angegeben, habe er doch an einer wichtigen Sitzung teilgenommen, teilte er mit. In der Sitzung ging es unter anderem um einen Missbrauchspriester. Die falsche Angabe war nach Angaben von Benedikts Privatsekretär Georg Gänswein auf ein technisches Versehen zurückzuführen. Die Selbstkorrektur hatte international Aufsehen erregt.