Wie ein Sprecher erläuterte, haben die Verfahren nicht direkt etwas miteinander zu tun. Geplante Durchsuchungen in mehreren Fällen seien konzentriert zusammengefasst worden. Manche Verdächtige sollen nur einzelne Kinderpornos besessen haben, in anderen Fällen gehe es um eine dreistellige Zahl. Hauptsächlich geht es um den Austausch über Smartphones.
Bei den Durchsuchungen sind nach den Angaben Mobiltelefone und Speichermedien sichergestellt worden, die nun ausgewertet werden. Die Polizei kam teils durch neue Hinweise in älteren Verfahren auf die Spur der Beschuldigten.
In anderen Fällen habe es Hinweise der US-Nichtregierungsorganisation NCMEC (National Center for Missing and Exploited Children / auf Deutsch: Nationales Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder) gegeben. Diese Organisation kümmert sich unter anderem um missbrauchte Kinder und arbeitet international mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen.