In dem Hörsaal, in dem der Täter am Montag mehrere Gewehrschüsse abgegeben hatte, saßen rund 30 Studierende. Eine 19- und eine 20-jährige Frau sowie ein 20-jähriger Mann wurden durch die Schüsse leicht verletzt, eine 23-Jährige starb an den Folgen. Der mutmaßliche Täter, ein Student, tötete sich anschließend selbst.
Der Opferbeauftragter der Landesregierung, Alexander Schwarz, hatte bereits betont, er und sein Team stünden als Ansprechpartner für Betroffene - Angehörige, Verletzte und Augenzeugen - bereit. Er sagte: «Es ist uns ein Anliegen, für die Menschen, die Furchtbares erleben mussten, da zu sein und sie in dieser schweren Situation nicht alleine zu lassen.»