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US-Senator Scott will 2024 für Republikaner kandidieren

Während Beobachter noch über die Kandidatur des Gouverneurs von Florida, Ron DeSantis, spekulieren, meldet sich im republikanischen Wettbewerb um das Präsidentenamt ein Herausforderer aus South Carolina.
Tim Scott
Tim Scott während des Republikanischen Parteitages vor den Präsidentschaftswahlen 2020, als Donald Trump für die Wiederwahl kandidierte. 2024 will Scott selbst für das Amt antreten. © Susan Walsh/AP/dpa

In den USA wächst das Bewerberfeld für die Kandidatur der republikanischen Partei bei der Präsidentenwahl 2024. US-Senator Tim Scott aus dem Bundesstaat South Carolina reichte am Freitag seine schriftlichen Bewerbungsunterlagen für eine Kandidatur ein. Es wird erwartet, dass der 57 Jahre alte Republikaner am Montag seine Bewerbung bei einem Auftritt an einer Universität in Charleston, an der er einst studierte, offiziell verkündet. Seine Erfolgschancen werden als gering eingeschätzt.

Im US-Senat ist Scott der einzige schwarze Vertreter seiner Partei. Seinen Aufstieg aus armen Verhältnissen begreift er als Verkörperung des amerikanischen Traumes. In einem im April veröffentlichten Video spricht er sich gegen eine Politik der Spaltung aus und fordert mehr Optimismus. Scott betont darin auch seine Religiosität und seinen Wunsch, die konservativen Werte Amerikas zu verteidigen. Als Beispiele nennt er etwa den Schutz der Grenzen und der Kampf gegen Abtreibung.

Trump derzeit vorne

Scott ist nicht der einzige Bewerber aus South Carolina. Auch die frühere US-amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley (51), die sich bereits im Februar bewarb, kommt hierher. Im Bewerberfeld vorne liegt derzeit der frühere US-Präsident Donald Trump (76), der bereits seit im November im Rennen ist. Es wird erwartet, dass in der kommenden Woche auch der prominente US-Republikaner und Gouverneur von Florida, Ron DeSantis (44), seine Bewerbung offiziell ankündigen wird. Er gilt als größter parteiinterner Konkurrent Trumps.

Die Präsidentschaftswahl steht am 5. November 2024 an. Bei den Republikanern wird anders als bei den Demokraten ein breites Bewerberfeld erwartet. Wer am Ende tatsächlich offizieller Kandidat der Partei werden will, muss sich vorher in parteiinternen Vorwahlen durchsetzen. Bei den Demokraten bewirbt sich US-Präsident Joe Biden um eine Wiederwahl und dürfte als Amtsinhaber parteiintern kaum ernstzunehmende Konkurrenz im Wahlkampf bekommen.

© dpa
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