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US-Finanzministerin Yellen plant Besuch in China

Ein Handelskrieg, Pekings Rückendeckung für Moskau und gleichzeitige Drohungen gegenüber Taiwan: Die US-chinesischen Beziehungen sind auf einem Tiefstand. Kann Janet Yellen die Wogen vor Ort glätten?
Janet Yellen
Die US-Finanzministerin Janet Yellen wird nach Peking reisen. © Amanda Andrade-Rhoades/AP/dpa

Inmitten schwerer Spannungen zwischen China und den Vereinigten Staaten wird US-Finanzministerin Janet Yellen diese Woche in Peking erwartet. Wie ihr Ministerium mitteilte, wird Yellen von Donnerstag bis Sonntag nach China reisen. Ihre Visite folgt auf den Besuch von US-Außenminister Antony Blinken in Peking im Mai und soll dazu dienen, die Kommunikationskanäle zwischen beiden Seiten wieder stärker zu nutzen.

Bei ihren Gesprächen solle es unter anderem um makroökonomische und finanzielle Entwicklungen in der Welt gehen, hieß es am Montag auf der Webseite des US-Finanzministeriums. In Peking wolle Yellen darüber sprechen, wie wichtig es für die beiden größten Volkswirtschaften sei, «verantwortlich mit ihren Beziehungen umzugehen, direkt über Problembereiche zu kommunizieren und bei der Bewältigung globaler Herausforderungen zusammenzuarbeiten».

Es gibt viel zu besprechen

Die US-Finanzministerin hatte sich wiederholt zurückhaltend über China geäußert und gerade wegen der vielen Differenzen die Notwendigkeit hervorgehoben, die Kontakte wiederherzustellen und mit der im März von der Parteiführung eingesetzten neuen Regierung in China ins Gespräch zu kommen.

Die Beziehungen sind auf einem Tiefstand. Der harte Kurs von US-Präsident Joe Biden gegenüber China, der anhaltende Handelskrieg, Chinas Rückendeckung für Russlands Präsidenten Wladimir Putin und dessen Angriffskrieg gegen die Ukraine, Chinas Territorialansprüche im Süd- und Ostchinesischen Meer sowie die Drohungen Pekings gegenüber der demokratischen Inselrepublik Taiwan belasten das Verhältnis.

Für neue Irritationen sorgte jüngst der US-Präsident, als er den chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping mit einem Diktator verglich, was Peking empört zurückwies.

© dpa
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