Diese Neuheiten plant der Europa-Park für 2024

Das neue Fahrgeschäft im südbadischen Rust ist bereits zu sehen. Der Achterbahn fehlen aber noch die Wagen. Parkchef Mack peilt für das laufende Jahr bereits einen neuen Rekord an.
Neue Achterbahn im Europa-Park
Bereits montierte Schienenteile einer neuen Achterbahn sind im Europa-Park zu sehen. Die Bahn wird allerdings erst 2024 starten. © Philipp von Ditfurth/dpa

Die neue Achterbahn im Europa-Park steht: Monteure befestigten im südbadischen Rust das letzte Schienenteil in gut 30 Metern Höhe.

Der geschäftsführende Gesellschafter von Deutschlands größtem Freizeitpark, Roland Mack, bestätigte nun den Zeitplan, wonach das zusätzliche Fahrgeschäft zum Beginn der Saison 2024 starten wird.

Fahrversuche und neuer Länderbereich

«Wir werden im Laufe des Jahres sicher noch Fahrversuche machen», sagte Mack der Deutschen Presse-Agentur. Das Areal ist zurzeit eine Baustelle, denn der Park nördlich von Freiburg richtet parallel den Länderbereich «Kroatien» neu ein, der ebenfalls nächstes Jahr geöffnet werden soll.

Mack sagte, der Park sei gut ins Jahr gestartet. «Die Saison könnte noch ein Tick besser werden als 2022», sagte der Parkchef. Im vergangenen Jahr waren über sechs Millionen Menschen in die Anlage im Ortenaukreis mit Achterbahnen und anderen Attraktionen gekommen - das war ein Rekord.

Mack zufolge sparen Besucherinnen und Besucher ungeachtet von Inflation und Energiekrise nicht. «Wir gönnen uns etwas», laute häufig das Motto. «Auch in den USA laufen die Freizeitparks extrem gut», resümierte er.

Achterbahn wird 1400 Meter lang

Die noch unbenannte Achterbahn - die 14. im Park - hat eine Fahrstrecke von rund 1400 Metern und erreicht eine Höhe von gut 32 Metern. Es wird enge Kurven geben und mehrere Überschläge. Zunächst war die Eröffnung schon in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres geplant - es kamen laut Mack aber Lieferengpässe dazwischen.

Das Fahrgeschäft kommt vom Waldkircher Hersteller Mack Rides, der zur Mack-Firmengruppe gehört. Am Bahnhof der Bahn wird ein rund 25 Meter hoher Turm mit einer Kuppel entstehen, der an den früheren Wardenclyffe Tower des Erfinders Nikola Tesla (1856 bis 1943) in New York erinnern soll.

Die verschiedenen Teile des Parks im Rheintal sollen besser miteinander verbunden werden. Dazu wird seit längerem eine Hochbahn zum Wasserpark geplant, die autonom fahren soll, also ohne Personal. «Die Dinge sind auf dem Weg», sagte Mack. Einen konkreten Terminplan gebe es aber noch nicht. Bisher werden die Teile der ausgedehnten Anlage mit Bussen verbunden.

© dpa
Das könnte Dich auch interessieren
Empfehlungen der Redaktion
Adelshochzeit in Dresden
People news
Hochzeit im Hause Wettin - Prinzessin sagt «Oui» in Dresden
Moderatorin Anne Will
People news
Anne Will wird auf der Straße nicht oft erkannt
Liedtexter Dieter Schneider gestorben
Musik news
Liedtexter Dieter Schneider gestorben
Deospray
Internet news & surftipps
Deo-Mutprobe im Netz: Wenn Trends zur Gefahr werden
Apple Watch Ultra 2 vs. Apple Watch Ultra: Diese Verbesserungen gibt es
Handy ratgeber & tests
Apple Watch Ultra 2 vs. Apple Watch Ultra: Diese Verbesserungen gibt es
Bits & Pretzels 2023: Das erwartet Dich auf Europas größtem Gründerfestival
Das beste netz deutschlands
Bits & Pretzels 2023: Das erwartet Dich auf Europas größtem Gründerfestival
Matchwinner
Fußball news
Schalke unterliegt bei St. Pauli - Fürth siegt zum Jubiläum
Mit der Forke im Kompost
Wohnen
Kranke oder schädlingsbefallene Pflanzen nicht kompostieren