Vier Tipps für eine gut organisierte Hausapotheke

Autsch! Wer sich schon einmal fies mit dem Küchenmesser geschnitten hat, weiß: Eine gut organisierte Hausapotheke ist Gold wert. Diese vier Tipps bringen sie dorthin.
Was zum Aufräumen der Hausapotheke unbedingt dazugehört: ein Blick auf das Verfallsdatum der Arzneimittel. © Christin Klose/dpa-tmn

Der Husten quält Sie, Sie greifen hoffnungsvoll in Ihre Medikamentenschublade und merken: Mist, der Hustensaft ist seit einem halben Jahr abgelaufen. Wer seiner Hausapotheke etwas Aufmerksamkeit schenkt, kann solche Situationen vermeiden. So geht's:

1. Alles Wichtige parat haben

In die Hausapotheke gehören laut der Stiftung Gesundheitswissen Medikamente gegen Schmerzen, Fieber, Erkältungsbeschwerden, Durchfall und Erbrechen. Auch ein Mittel gegen Sonnenbrand und leichte Verbrennungen sowie gegen Insektenstiche sollte man parat haben. Außerdem: Verbandzeug sowie Fieberthermometer, Pinzette, Einweghandschuhe, Desinfektionsmittel und eine Schere.

2. Den richtigen Ort wählen

Optimal ist ein abschließbarer Medikamentenschrank, rät die Stiftung Gesundheitswissen. Zumindest dann, wenn Kinder im Haus sind, in deren Hände Medikamente auf keinen Fall gelangen sollten.

Die meisten Arzneimittel müssen kühl und trocken lagern, damit sie ihre Wirkung nicht verlieren. Der Badezimmerschrank ist dafür wegen der hohen Luftfeuchtigkeit allerdings nicht der richtige Ort. Auch direkt neben der Heizung sollte man keine Medikamente aufbewahren.

3. Verwechslungen ausschließen

Wer einen Hund oder eine Katze besitzt, hat oft auch eine Hausapotheke für das Tier. Diese Arzneien sollten aber an einem anderem Ort lagern, rät die Stiftung Gesundheitswissen. Sonst drohen Verwechslungen.

4. Haltbarkeit regelmäßig prüfen

Um den Überblick zu behalten, sollte man die Hausapotheke regelmäßig aufräumen und auch die Verfallsdaten prüfen. Abgelaufene Arzneimittel sollten entsorgt und ersetzt werden.

Gut zu wissen: Auch Verbandmaterial hat ein Verfallsdatum. Ist es überschritten, kann man nicht mehr sicher sein, dass es steril ist - und sollte es laut der Stiftung Gesundheitswissen nicht mehr verwenden.

© dpa
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