Frauen in der EU beim ersten Kind immer älter

Das Durchschnittsalter von Erstgebärenden in der EU ist seit 2013 kontinuierlich gestiegen. Das ergeben die Zahlen der Statistikbehörde Eurostat. Doch die Unterschiede zwischen den Ländern sind groß.
Frauen in Europa bekommen ihr erstes Kind immer später. © Annette Riedl/dpa/Symbolbild

Frauen in Europa bekommen ihr erstes Kind immer später: Laut europäischer Statistikbehörde Eurostat waren Frauen in der EU im Jahr 2021 dabei im Schnitt 29,7 Jahre alt.

Das Durchschnittsalter der Erstgebärenden ist nach vergleichbaren Ergebnissen, die seit 2013 vorliegen, kontinuierlich gestiegen: Im Jahr 2013 betrug es noch 28,8 Jahre.

Deutschland liegt mit einem Durchschnittsalter von 30,1 Jahren im oberen Drittel der EU-Staaten, wie das Statistische Bundesamt mitteilte.

Erstgebärende in Spanien und Italien besonders alt

Besonders hoch war das Alter von Frauen bei der ersten Geburt im Jahr 2021 in Spanien und Italien (jeweils 31,6 Jahre), gefolgt von Luxemburg (31,3 Jahre) und Irland (31,2 Jahre). Vergleichsweise früh bekommen Frauen dagegen in den osteuropäischen EU-Staaten ihr erstes Kind, am frühesten in Bulgarien (26,5 Jahre).

Damit die Bevölkerung eines Landes ohne Zuwanderung nicht schrumpft, müssten rein rechnerisch etwa 2,1 Kinder pro Frau geboren werden. In allen EU-Mitgliedstaaten lag die Geburtenziffer im Jahr 2021 deutlich darunter: Im Schnitt bekam im Jahr 2021 eine Frau 1,53 Kinder.

© dpa
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