Quellen lassen: Getreidekörner einweichen verkürzt Garzeit

Stundenlanges Einweichen von Vollkorn macht das Getreide nicht nur bekömmlicher, es spart auch Energie und Zubereitungszeit. Doch dabei sollte man einiges beachten.
Wer Dinkelkörner garen möchte, sollte sie zuvor über Nacht quellen lassen. Das reduziert die Garzeit. © Catherine Waibel/dpa-tmn

Weizen oder Roggen nimmt man hauptsächlich als Mehl zum Backen. Die Getreidekörner sind aber als Zutaten für viele Gerichte geeignet – etwa im Salat, in Aufläufen oder als Suppeneinlage. Wer mit Dinkel, Weizen, Roggen, Hirse und Co. kocht, kann aber lange Garzeiten reduzieren, in dem man die Körner zuvor einweicht, rät das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE).

Am besten weicht man das Getreide über Nacht ein, mindestens aber drei Stunden. Schrot beziehungsweise Grütze sollte eine halbe bis eine Stunde vor dem Kochen in kaltem Wasser vorquellen. Das spart auch Energie. Dabei sollte man erst kurz vor Garende salzen, denn Salz reduziert die Wasseraufnahme des Korns.

Eingeweichtes Getreide, zum Beispiel Weizen, Gerste und Roggen, muss dann noch etwa eine Stunde sanft kochen und bei ausgeschalteter Herdplatte eine Stunde nachquellen. Bei Hirse reicht eine Kochzeit von etwa 10 Minuten und eine Quellzeit von etwa einer halben Stunde. Als Faustregel gilt: je kleiner das Korn, desto kürzer die Kochzeit.

© dpa
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