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KI im Unterricht: Viele Eltern sind skeptisch

Nur Helfer beim Schummeln? Oder unverzichtbar, um die Kinder fit für die Zukunft zu machen? Geht es um KI-Anwendungen im Schulunterricht, sehen viele Eltern vor allem die Risiken.
KI im Unterricht: Viele Eltern sind skeptisch
Geht es um ChatGPT und Co. im Unterricht, sehen viele Eltern erstmal Risiken - etwa beim Thema Datenschutz. © Sebastian Gollnow/dpa/dpa-tmn

ChatGPT spuckt Texte aus, die Schülerinnen und Schüler dann analysieren, andere Tools liefern ganze Referate in Minuten, sogar Noten können mithilfe Künstlicher Intelligenz vergeben werden: So kann es aussehen, wenn KI in der Schule zum Einsatz kommt.

Doch viele Eltern stehen KI-Anwendungen im Unterricht erstmal skeptisch gegenüber, wie eine Forsa-Umfrage unter Eltern im Auftrag des Bildungsverlages Raabe zeigt. 73 Prozent der befragten Eltern befürchten, dass KI-Tools das Schummeln bei Prüfungen und Hausaufgaben erleichtern. Ähnlich viele (69 Prozent) äußern Bedenken, was den Schutz der persönlichen Daten der Kinder angeht.

Die Skepsis reicht bei 33 Prozent der Befragten so weit, dass sie dafür sind, KI-Anwendungen im Unterricht generell zu verbieten. 58 Prozent sprechen sich gegen so ein Verbot aus.

ChatGPT und Co. stehen bislang selten auf Stundenplan

Die Umfrage zeigt aber auch: Die Arbeit mit KI-Tools im Unterricht scheint an deutschen Schulen bislang nicht die Regel zu sein. Nur 5 Prozent der befragten Eltern gaben an, dass ihr Kind im Unterricht bereits KI-Anwendungen nutzt.

Doch das wird sich ändern. Und der Informationsbedarf der Eltern ist dabei groß: Fast drei Viertel der Befragten wollen von der Schule ihres Kindes mehr über den möglichen Einsatz von KI im Unterricht informiert werden (74 Prozent). Jedes vierte befragte Elternteil gab an, sich von dem Thema überfordert zu fühlen (25 Prozent).

Die Möglichkeiten der KI

Doch ein guter Teil der befragten Eltern blickt auch auf die Chancen, die KI-Anwendungen im Unterricht bieten können: 59 Prozent von ihnen sind der Ansicht, dass die Kinder damit gut auf die digitalisierte Arbeitswelt vorbereitet werden. Und 48 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass ChatGPT und Co. den Unterricht bereichern und das Lernen in der Schule fördern können.

© dpa
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