Der ehemalige Bundesliga-Profi Jean-Philippe Mateta hat Millwalls Torwart Liam Roberts nach dessen brutalem Foul gegen ihn keine böse Absicht unterstellt. «Ich denke nicht, dass er aufgewacht ist und gedacht hat, ich will JP den Kopf abtrennen», sagte Mateta dem Sender Sky Sports News. Fußball-News wie Du sie willst – direkt auf Dein Handy. Vodafone Daily liefert Dir Spielberichte, Highlights und alles rund ums Match – per Nachricht, ohne zusätzliche App, werbefrei und sicher. Jetzt kostenlos testen! «Da ist viel Druck. Er wollte es gut machen, zu viele Emotionen lassen dich verrückte Sachen machen. Es war einfach ein Fehler. Du lernst daraus», sagte Mateta (27), der früher in der Bundesliga für den FSV Mainz 05 spielte. Roberts (30) habe sich bei ihm im Krankenhaus gemeldet und entschuldigt. Der Millwall-Torwart hatte Mateta Anfang März mit gestrecktem Fuß auf Kopfhöhe getroffen und den Stürmer dabei schwer am linken Ohr verletzt. Mateta musste mit 25 Stichen genäht werden. Roberts wurde nach dem brutalen Foul für sechs Spiele gesperrt. Mateta wollte zurück auf den Platz Mateta sagte, er habe die Schwere der Verletzung erst gar nicht realisiert. «Ich habe mit dem Doktor 30 Sekunden lang diskutiert, ich wollte weiterspielen», sagte der Angreifer. Er habe zwar das Blut gesehen, aber keinen Schmerz gespürt. Mateta hofft, nach der Länderspielpause wieder spielen zu können, dann allerdings mit einer speziellen Maske.