Prozessbeginn gegen Höcke verzögert sich
Der Beginn des Prozesses gegen Thüringens AfD-Chef Björn Höcke in Halle am Donnerstagvormittag verzögert sich. Die Verhandlung im Justizzentrum sollte um 9.00 Uhr beginnen, währenddessen liefen aber noch die Einlasskontrollen für die zahlreichen Medienvertreter und anderen Zuschauer. Dem Thüringer Parteichef wird vorgeworfen, Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen verwendet zu haben. Deshalb steht er ab Donnerstag vor dem Landgericht in Halle. Konkret geht es um eine Rede, in der der 52-Jährige eine verbotene Losung der Sturmabteilung (SA), der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, verwendet haben soll. Er soll gewusst haben, dass es sich dabei um einen verbotenen Ausspruch handelt.