Meta streicht NFT-Funktionen bei Facebook und Instagram

Facebook und Instagram wollen die Funktionen für digitale Sammelobjekte oder NFTs stoppen. Bereits in den nächsten Wochen sollen diese Maßnahmen greifen.
Die Smartphone-Apps von Instagram und Facebook. © Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Nach dem großen Hype um digitale Sammelobjekte stellen Facebook und Instagram nun die Funktionen rund um die sogenannten NFTs wieder ein.

Der Schritt sei Teil der laufenden Fokussierung auf Prioritäten, ging aus einem Tweet des zuständigen Managers des Facebook-Konzerns Meta, Stephane Kasriel, in der Nacht bei Twitter hervor. Wegfallen werde in den kommenden Wochen unter anderem die Möglichkeit, NFTs über Instagram und Facebook zu teilen, erläuterte ein Sprecher dem Technologie-Blog «The Verge».

NFTSs (non-fungible token) sind so etwas wie digitale Echtheitszertifikate. Sie sorgen dafür, dass unter einer Vielzahl potenziell völlig identischer Kopien nur eine Datei als sozusagen signiertes Original gelten kann. Der NFT-Hype erreichte seinen Höhepunkt vor rund zwei Jahren als ein digitales Kunstwerk für mehr als 69 Millionen Dollar verkauft wurde. Unter anderem wurden NFTs als eine Möglichkeit gesehen, digitale Objekte in virtuellen Welten - Facebook-Gründer Mark Zuckerberg spricht da etwa vom «Metaverse» - zu besitzen und zu handeln. Seitdem ließ die Begeisterung sowohl für NFTs als auch für das Metaverse allerdings merklich nach.

© dpa
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